Einzigartige Einblicke hinter die Kulissen

Chemieunternehmen Renolit empfängt Besucher bei der „Langen Nacht der Industrie“ an zwei Standorten - Worms und Frankenthal.

Industrienacht in Worms bei Renolit

Industrienacht in Worms bei Renolit

Riesige Maschinen, kilometerlange Folienbänder und spannende Hintergrundinfos - bei der „Langen Nacht der Industrie” gab es im Werk der Renolit SE in Worms einiges zu bestaunen. Beinahe 100 Besucher hatten an der Tour 6 teilgenommen, die neben Renolit auch zu Grace in Worms führte. Den zweiten Standort in Frankenthal besuchten insgesamt 93 interessierte Gäste.

Aus Pulver werden Folien

Kurz nach 17.30 Uhr waren die insgesamt sechs Touren der „Langen Nacht der Industrie” in Ludwigshafen und Kaiserslautern gestartet. Jede Tour wurde von zwei Bussen bedient, die im Wechsel jeweils zwei Unternehmen ansteuerten. Der erste Bus traf um 18.15 Uhr ein, wo die Besucher vom Renolit Team begrüßt wurden. Der Vorstandsvorsitzende der Renolit Gruppe, Michael Kundel, berichtete zunächst in einem kurzen Vortrag von den Anfängen und der Entwicklung des Unternehmens, den zahlreichen Produkten und warum bei Renolit  Nachhaltigkeit und Kunststoffe so gut zusammenpassen. Dann erläuterten Siegfried Neumann - Leiter des Konzernpersonalwesens - und Sabine Metzmann von der Personabteilung, was Renolit für die eigenen Mitarbeiter und Auszubildenden leistet.

Den Höhepunkt des Besuchs bildete dann die Führung durch die laufende Produktion. Produktionsleiter Alexander Doppler, Diethard Hinkel, Leiter der Veredlung und Martin Molitor vom Prozessmanagement erklärten den staunenden Besuchern, wie aus Kunststoffpulver die Spezialfolien bei Renolit entstehen. Bei einem Besuch in der Warenendkontrolle konnten die Besucher auch sehen, wie streng die Qualitätsansprüche sind, die Renolit an seine Produkte hat. Zuletzt wurden die Teilnehmer noch mit einem kalten Buffet verköstigt und hatten die Gelegenheit, ihre Fragen an Mitarbeiter, Auszubildende und auch an Michael Kundel zu richten.

Mit zwei Standorten dabei

Der Vorstandsvorsitzende der Renolit zog anschließend ein positives Fazit aus der Veranstaltung: „Die ‚Lange Nacht der Industrie’ ist eine tolle Gelegenheit, unser Unternehmen vorzustellen und es freut mich sehr, dass wir damit auf so großes Interesse stoßen. Ich glaube, unsere Besucher hatten eine gute Zeit bei uns“. Davon geht auch Christoph Hogen aus, der bei Renolit in Worms als Ausbildungsleiter tätig ist: „Wie schon im letzten Jahr habe mich wieder besonders über die jungen Besucher gefreut. Den einen oder anderen werden wir ja vielleicht noch bei Bewerbungsgesprächen wiedersehen.“  

Thomas Salzer, Werkleiter in Frankenthal ergänzt: „Unserer erste ‚Lange Nacht der Industrie’ hier am Standort war ein schönes Erlebnis. Es hat mich besonders gefreut, dass unsere Besucher so offen und interessiert waren und ich glaube, dass wir ihnen ein gutes Programm bieten konnten“. Davon geht auch Marcus Wolf aus, der am Standort auch für die Ausbildung zuständig ist: „Für mich waren natürlich gerade auch die jungen Besucher besonders wichtig und es war schön, dass sie so viel Begeisterung gezeigt haben. Wir sind immer auf der Suche nach talentierten jungen Mitarbeitern und Auszubildenden und würden uns freuen, den einen oder anderen wiederzusehen.“

 

Die Lange Nacht der Industrie

Die zweite „Lange Nacht der Industrie“ in Rheinland-Pfalz bot am 6. November die Möglichkeit, in verschiedene Unternehmen aus der Region hineinzuschnuppern. Renolit beteiligte sich dabei mit dem Hauptsitz in Worms und dem Standort in Frankenthal an der gemeinsamen Aktion der ChemieVerbände Rheinland-Pfalz, der IHK Pfalz und von PfalzMetall. Das Ziel der „Langen Nacht der Industrie“ war es, interessierten Bürgern die Gelegenheit zu geben, hinter sonst verschlossene Werkstore zu blicken. Die Teilnehmer mussten sich für die Plätze auf den Touren im Internet bewerben und wurden anschließend ausgelost.

Das Unternehmen

Die Renolit Gruppe zählt zu den international führenden Herstellern hochwertiger Kunststoff-Folien und verwandter Produkte für technische Anwendungen. Das unabhängige Familienunternehmen setzt seit über 65 Jahren Maßstäbe in Qualität und Innovation und beschäftigt heute rund 4.500 Mitarbeiter an mehr als 30 Produktionsstandorten und Vertriebsgesellschaften.