Ein buntgemischtes Publikum war es wieder, das vergangene Nacht die Industriebetriebe in der Pfalz und Worms besuchte. Und wie im letzten Jahr waren alle Touren ausgebucht und das Interesse hoch. „Der Erfolg der zweiten Langen Nacht der Industrie in der Pfalz bestätigt uns, dass wir diesen Event nach Rheinland-Pfalz geholt haben“, freut sich Dr. Harald Schaub. Der Vorsitzende der Chemieverbände Rheinland-Pfalz begrüßte in Ludwigshafen die Teilnehmer stellvertretend für die Träger Pfalzmetall, IHK Pfalz und die Chemieverbände Rheinland-Pfalz.
Uwe Hüser, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz begrüßt die Initiative der Industrie: „Der Abend ist Industrie zum Anfassen! Gerade für Schülerinnen und Schüler, für Jugendliche, aber auch für Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer ist diese Veranstaltung spannend. Sie lernen die vielfältigen Berufsbilder in den jeweiligen Industriebetrieben kennen - und das hautnah. Besucher können Maschinenabläufe anschauen und mit Mitarbeitern sprechen. Die Betriebe zeigen, wie moderne industrielle Produktion in Rheinland-Pfalz funktioniert.“
Einblicke in Produktion und Ausbildung
Der Vorteil der Langen Nacht der Industrie ist die überschaubare Gruppengröße. Pro Tour werden rund 40 Personen in einem Bus zu zwei gastgebenden Unternehmen gefahren und haben dort die Möglichkeit, persönliche Gespräche mit den Mitarbeitern vor Ort zu führen. Auch können solche kleine Gruppen einfacher durch die Produktion geführt werden. Interessierte Nachbarn oder junge Menschen auf der Suche nach einer Ausbildung oder einem Studium haben hier die Chance Menschen und Betriebe hautnah zu erleben.
Folgende Betriebe haben an der zweiten Langen Nacht der Industrie teilgenommen:
Startplatz Kaiserlautern
Tour 1: Adam Opel & Terex Cranes
Tour 2: DFKI & Karl Otto Braun
Startplatz Ludwigshafen
Tour 3: BorgWarner
Tour 4: Drahtzug Stein & Renolit Frankenthal
Tour 5: Evonik & Rheinpfalz
Tour 6: Grace & Renolit Worms
Hintergrundinformation
Getragen wird die Lange Nacht der Industrie in Rheinland-Pfalz von der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz sowie dem Unternehmerverband PfalzMetall und den Chemieverbänden. Die Schirmherrschaft hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer übernommen.