Frauen in Führung - Mentoring-Netzwerk beim Pharma-Unternehmen AbbVie

Frauen in Führung: In der Chemie- und Pharmabranche ist das vielerorts schon gelebte Realität. Mit speziellen Angeboten fördert etwa der Pharmakonzern AbbVie die berufliche Weiterentwicklung von Frauen: Im Netzwerk „Women Leaders in Action“ geht es um Mentoring-Programme für Frauen und die Vereinbarkeit von Familie und Karriere. In der aktuellen Folge unseres Podcasts spricht die Mitentwicklerin des Netzwerks und Mentorin Stefanie Hauck darüber, wie AbbVie die Förderung weiblicher Talente und das Thema Frauen in Führung so vorantreibt. Außerdem erzählt sie, was ihr bei ihrer Karriere geholfen hat.

Offen sein für Neues und Netzwerke bilden

„Vorurteile beginnen im Kopf. Echter Wandel auch.“ Damit wirbt das Pharmaunternehmen AbbVie auf seiner Karriereseite. Stefanie Hauck leitet die Prozessentwicklung Biologika bei AbbVie und hat auf Ihrem Weg dahin Chancen ergriffen. „Da wo ich jetzt bin, hätte ich nie gedacht, dass ich hinkommen würde“, sagt sie im Podcast. Durch Ihre Offenheit und Neugier ist sie ungeplante Wege gegangen, weil Sie Netzwerke gebildet hat und so auch andere Führungskräfte auf sie aufmerksam wurden. Diese Erfahrungen gibt sie als Mentorin im Mentoring Netzwerk „Woman Leaders in Action“ weiter.

Förderung von Chancengleichheit für mehr unternehmerischen Erfolg

AbbVie ist auf einem guten Weg dahin. „Wir sind auf einer Reise“, beschreibt Stefanie Hauck den aktuellen Weg. Das Netzwerk „Woman Leaders in Action“ besteht seit 2016 und spricht alle Frauen an den deutschen Standorten an. Die Themen „Vereinbarkeit vom Beruf und Familie“, „Mentoring“ und „gegenseitiges Vernetzen“ sind die Fokusthemen, die sich die Mitglieder des Netzwerkes gewünscht haben. AbbVie will speziell die Talente und Fähigkeiten der Frauen fördern, um noch besser Medikamente für Patienten zu entwickeln. Warum? Weil Frauen hier die Besseren sind. Im Podcast wird der Aufbau und die strategische Ausrichtung erläutert. Zudem geht es darum, wie das Netzwerk den Mentees hilft, die eigenen Ziele zu erreichen und sich zu entwickeln. Ein Beispiel: Ein Mentee war Diplomantin und leitet nun als Professorin einen Lehrstuhl.

Unconscious Bias

Im Gespräch gibt es viele spannende Erkenntnisse. Ein Punkt ist besonders zu erwähnen. Der unconscious bias: Das was wir erlebt haben, beeinflusst unser Denken und unsere Wahrnehmung. Diese Denkmuster sollten wir reflektieren – als Führungskraft, die über Mitarbeitende urteilt und in unserer Wahrnehmung der eigenen Rollen.

Interessiert? Dann jetzt reinhören in den Podcast Wir. Hear.