Additivspezialist aus Ludwigshafen vergrößert sich

Seit über 10 Jahren entwickelt Schäfer-Additivsysteme GmbH, ein Spezialist für Additive und Katalysatoren, in Ludwigshafen. Dank der Forschung in den Firmen-Laboren gab es in der Vergangenheit viele Preise und Patente. Auch die Zukunft ist gesichert: Heute weihte das Unternehmen sein neues Firmengebäude ein.

Ludwigshafen. Am Freitag, dem 19. Juni, weihten Dr. Volker Schäfer und Barbara Kullmer-Schäfer das neue Firmengebäude in der Ludwig-Reichling-Straße in Ludwigshafen ein. „Wir freuen uns, dass wir heute unser modernes Firmengebäude einweihen können. Wie sind stolz darauf, unseren Mitarbeitern eine Perspektive zu bieten“, sagte Inhaber Dr. Volker Schäfer. „Wir fühlen uns der Region verbunden.“ Auf der Einweihung spendeten Schäfer-Additivsysteme und ihre Gäste für das SOS Kinderdorf Eisenberg/Pfalz.

Jahrelange Planung und viel Engagement finden heute ihren erfolgreichen Abschluss. Die Gesamtkosten lagen bei ca.2 Mio Euro. Nach einem Jahr Bauzeit steht das neue Gebäude des Familienunternehmens: es besteht aus einer modernen Lager- und Laboreinheitsowie einem Verwaltungstrakt. Für eine angenehme Arbeitsatmosphäre sorgt u.a. ein  Atrium im asiatischen Stil. Bisher befanden sich die Räumlichkeiten des Unternehmens im TechnologieZentrum Ludwigshafen (TLZ).

Oberbürgermeisterin gratuliert

Auch Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse kam zur Einweihung. „Ludwigshafen ist ein Standort mit innovativen Unternehmen. Wir brauchen solche Arbeitgeber, die optimistisch in die Zukunft schauen, wenn der Wirtschaftsstandort Ludwigshafen attraktiv bleiben soll“, sagte Lohse. Ebenfalls vor Ort war Dr. Rüdiger Beyer, Hauptgeschäftsführer der IHK Pfalz.

BMW i3: Wo Schäfer-Additive Verwendung finden

Schäfer Additivsysteme stellt rund 100 verschiedene Produkte her; so genannte Additive sowie Katalysatoren. Additive sind Zusatzstoffe, die zum Beispiel Farben oder Gummi haltbarer machen. Die Katalysatoren des Unternehmens sorgen unter anderem für eine effizientere Herstellung von Kunststoffen. „Unsere Produkte sind für viele wichtige Eigenschaften wie Umweltbeständigkeit verantwortlich“, erklärt Schäfer. „Aber Additive und Katalysatoren sind im Alltag fast unsichtbar.“ Ein unübersehbares Beispiel für das Einsatzgebiet der Produkte stand vor dem neuen Firmengebäude: Anhand des Elektroautos BMW i3 wurden die Einsatzmöglichkeiten von Additivsystemen erklärt: sie stecken zum Beispiel in verschiedenen Kunststoffbauteilen sowie den Reifen.