1,1 Millionen Euro für die Ausbildung von Chemikern

Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) will mit zusätzlichen Fördermitteln die Lehre in den universitären Chemie-Studiengängen verbessern.

"Die anspruchsvolle experimentelle Ausbildung im Chemiestudium zählt zum Markenkern der Chemiker-Ausbildung an den deutschen Universitäten. Wir wollen die hohe Qualität der Chemiker-Ausbildung in Deutschland erhalten und weiterentwickeln", erläuterte Fonds-Geschäftsführer Dr. Gerd Romanowski das Engagement.

Im Fokus steht die Modernisierung der Geräteausstattung. Bis zu 100.000 Euro haben die insgesamt 13 unterstützten Chemiefachbereiche erhalten. Da eine Eigenbeteiligung von 20 Prozent zusätzlich zu der vom Fonds bereitgestellten Summe Voraussetzung für die Förderung war, konnte der Fonds ebenfalls staatliche Investitionen für die Chemikerausbildung mobilisieren.

Die Resonanz auf die Ausschreibung dieser Sonderförderung des Fonds war enorm: 33 Chemiefachbereiche hatten sich um die begehrten Fördermittel beworben.

Die Föderung geht an folgende Universitätsstandorte: Aachen, Dresden, Düsseldorf, Erlangen-Nürnberg, Freiberg, Gießen, Jena, Marburg, Münster Regensburg, Saarland, Stuttgart, Würzburg.

 

Der Fonds der Chemischen Industrie wurde 1950 gegründet und ist das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie. Er unterstützt mit über 13 Millionen Euro jährlich die Grundlagenforschung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und den Chemieunterricht an Schulen. Weitere Informationen finden Sie unterwww.fonds.vci.de.